Bürokratiewende einleiten – EU-Lieferkettenrichtlinie zügig abschaffen

Berlin, 03. Juni 2025. Die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag fordert die Abschaffung der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD), da sie die Souveränität Deutschlands und anderer Staaten gefährdet. Die Richtlinie zwingt Unternehmen zur Durchsetzung von externen Rechtsnormen und menschlichen Standards, was eine unzumutbare Belastung für europäische und deutsche Firmen darstellt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind von den bürokratischen Anforderungen überproportional betroffen, da große Unternehmen die Vorgaben an ihre Zulieferer weitergeben. Dies führt nicht nur zu einem Anstieg der Bürokratie, sondern auch zu Haftungsrisiken, die Unternehmen dazu veranlassen könnten, sich aus wichtigen Märkten zurückzuziehen. Zudem wird die Diversifizierung der Handelsbeziehungen behindert und die Gefahr einer Deindustrialisierung in Deutschland steigt. Die Fraktion der AfD sieht die Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten primär bei den Staaten selbst und lehnt eine Auslagerung dieser Verantwortung an Unternehmen strikt ab. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich für eine rasche Aussetzung der Richtlinie auf EU-Ebene einzusetzen.

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Quelle: afdbundestag.de

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