Wadephul verschenkt US-Waffen an Kiew, statt eine diplomatische Offensive zu starten

Berlin, 6. Dezember 2025. Zur Ankündigung von Bundesaußenminister Johann Wadephul, für 200 Millionen Dollar US-Waffen für die Ukraine zu kaufen und fünf Millionen Euro in einen Nato-Fonds für Kiew einzuzahlen, erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gerold Otten, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss:

„Erneut fließen hunderte Millionen Euro deutscher Steuergelder in den Ukraine-Krieg, während die eigene Bevölkerung unter immer größeren finanziellen Lasten leidet. Dass Außenminister Wadephul vor dem Nato-Treffen ankündigt, nach den 500 Millionen Dollar im Oktober nun weitere 200 Millionen über den ,Purl-Mechanismus‘ in US-Rüstungsgüter zu pumpen, ist ein verheerendes Signal. Mehr Waffen bedeuten lediglich eine Verlängerung des Leids und des Sterbens an der Front. Statt immer neuer Rüstungspakete für einen Abnutzungskrieg zu beschließen, braucht es endlich eine diplomatische Großoffensive. Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, ihre Ressourcen nicht für fremde Waffenbeschaffung, sondern für die Initiierung sofortiger Friedensgespräche einzusetzen. Für uns muss deutsche Außenpolitik wieder Friedenspolitik sein.“

Quelle: afdbundestag.de

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