Edgar Naujok: Kürzungen der Entwicklungshilfe begrüßenswert – weiterer rigoroser Sparkurs erforderlich

+++ Pressemitteilung +++
Berlin, 08.09.2025

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Edgar Naujok begrüßt den vom Haushaltsausschuss beschlossenen Abbau im Etat des Entwicklungshilfeministeriums. Zudem sind er noch weiteres Einsparpotenzial:

„Die Bürger erwarten zu Recht, dass ihr hart erarbeitetes Steuergeld sparsam und mit klarem Fokus auf nationale Interessen eingesetzt wird. Weite Teile der gegenwärtigen Entwicklungshilfe entbehren eines nachvollziehbaren Mehrwertes – gerade deshalb, weil unser eigenes Land mit Herausforderungen wie steigenden Energiepreisen und wirtschaftlichem Niedergang konfrontiert ist. Deshalb begrüße ich die jüngst vom Haushaltsausschuss beschlossenen Kürzungen um knapp eine Milliarde Euro mit weiteren möglichen Einsparungen von über 300 Millionen Euro im kommenden Jahr. Die aktuelle Kritik von Bundesministerin Reem Alabali-Radovan (SPD) weise ich ausdrücklich zurück: Es ist nicht die Aufgabe Deutschlands, eine globale Sozialpolitik zu fördern, während bei uns Kitas schließen, die Altersversorgung infrage steht und Kommunen überschuldet sind. Die SPD-Ministerin verschweigt bei ihrer Kritik an den Kürzungen zudem, dass deutsche Entwicklungshilfe bislang in intransparente Strukturen geflossen ist und kaum eine konkrete Wirkung erzielt hat. Infolgedessen sehe ich als AfD-Bundestagsabgeordneter noch weitaus größeres Einsparpotenzial: Das Entwicklungshilfeministerium hat in der derzeitigen Form keine Berechtigung mehr. Die Bundesrepublik sollte sich deshalb allein auf humanitäre Hilfe in akuten Krisenregionen konzentrieren. Alles, was darüber hinausgeht, belastet unser Gemeinwesen unverhältnismäßig.“

Euer Edgar Naujok
Mitglied des Deutschen Bundestages/direkt gewählt im Landkreis Leipzig